Kaffeeröstungen sind die klare Nr. 1

Soviel steht fest: Die Deutschen sind passionierte Kaffeetrinker. Nach Angaben des Deutschen Kaffeeverbandes trinken 86 Prozent der Erwachsenen täglich oder mehrmals in der Woche Kaffee. Mit knapp 150 Litern pro Person und Jahr ist Kaffee das am meisten konsumierte Getränk in Deutschland, noch vor Wasser mit 135 Litern und Bier mit 107 Litern. Doch obwohl die Deutschen soviel Kaffee trinken, gehen sie oftmals nicht richtig mit ihren Bohnen um…

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Kaffee – Je frischer, desto besser?

Nein, nicht ganz. Hintergrund ist der, dass während des Röstvorgangs größere Mengen an Kohlendioxid entstehen, von denen ein Teil nach der Röstung in der Bohne gebunden ist und über die Folgetage langsam ausgast. Pro Kilogramm Kaffee können das bis zu sechs Liter Gas sein. Erst nach dieser Zeit ist der Kaffee so weit, dass er seinen Geschmack und sein Aroma optimal entfalten kann, was der ideale Zeitpunkt für den Konsum ist.

Es gibt zwar die Möglichkeit, die Bohnen nach dem Rösten in Silos oder großen Wannen ausgasen zu lassen, aber das führt dazu, dass sie mit Sauerstoff in Kontakt geraten, was für einen Verlust an Aromen sorgt. Der ist dadurch zu begründen, dass beispielsweise aromatragende Öle durch Sauerstoffkontakt verranzen. Außerdem treten mit dem Ausgasen auch Aromen und Partikel aus, die ebenfalls durch Luftkontakt verloren gehen.

 

 
 

Kaffee – auf die Verpackung kommt es an

Eine gute Kaffeeverpackung hat daher ein Einwegventil. Die Kaffeebohnen können frisch geröstet in der Packung weiter ausgasen. Durch das Ventil kann Kohlendioxid entweichen. Ist der Überdruck abgebaut, schließt das Ventil automatisch. Ein Eindringen von Sauerstoff wird verhindert. Aufgrund dieser Schutzfunktion werden die Ventile auch als Aromaschutzventile oder kurz Aromaventile bezeichnet. Das Patent für das kleine Kunststoffventil (der Durchmesser beträgt zumeist knapp über 2 cm) wurde 1993 von Luigi Goglio eingereicht. 

Aus welchem Material bestehen unsere Kaffeeverpackungen?

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ist heute wichtiger denn je, auch für uns. Wir haben uns daher für aluminiumfreie Kaffeeverpackungen aus Kraftpapier entschieden. Denn Aluminium belastet durch den großen Energieraufwand bei der Verarbeitung und den oftmals umweltschädlichen Abbau die Umwelt. Da diese Folien auch noch ein Verbundstoff sind, lassen sie sich kaum recyceln. Daher Finger weg – die Kaffeeverpackung sollte 100 % aluminiumfrei sein!